Keine News oder Deals verpassen - Jetzt abonnieren!

Suche

Einkaufswagen

Konto

Get In Touch

Alles, was Du über Neoprenanzüge wissen musst!

Der Surfpirates Wetsuit Guide, damit du möglichst einfach deinen passenden Neoprenanzug online findest!

Hey Surfer! Wenn es ums Wellenreiten geht, ist gutes Equipment unverzichtbar. Und ganz oben auf der Liste steht natürlich der Neoprenanzug. Egal, ob du einen klassischen Neoprenanzug, einen speziellen Neoprenanzug für Damen, einen kurzen Neopren Shorty Damen oder einen high-end ION Neoprenanzug suchst – wir bei surfpirates.de haben alles, was dein Wassersport-Herz begehrt!

Help Guides

Ab welcher Temperatur sollte ich einen kurzen Shorty Neoprenanzug wählen?

Ah, der Shorty! Ideal für wärmere Temperaturen und super stylisch zugleich. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt, den langen Neoprenanzug gegen einen Neopren Shorty Damen oder Herren zu tauschen?

Wenn es um Neoprenanzüge geht, ist die Stärke des Neoprens ein entscheidender Faktor, um die passende Wärmeisolation in verschiedenen Wassertemperaturen zu gewährleisten. Die Dicke des Neoprens wird meist in Millimetern (mm) angegeben, wobei häufig zwei Zahlen verwendet werden, beispielsweise 4/3mm. Die erste Zahl bezieht sich auf die Dicke des Neoprens am Körper und die zweite an den Armen und Beinen. Wir haben dir hier mal die verschiedenen Stärken in einer Grad-Tabelle zusammengefasst:

  • 20-25 Grad

    3/2mm

    Einen Anzug in dieser Dicke wählst du am besten bei Temperaturen von 20-25 Grad. Gerade in den Sommermonaten ist diese Neoprenstärke sehr angenehm und bietet sehr viel Flex!

  • 18-22 Grad

    4/3mm

    Der 4/3 mm Neopren ist gerade in Norddeutschland und Dänemark ein Anzug, den du gut von Juni bis September tragen kannst. Er ist spürbar wärmer als der 3/2mm und hat immer noch sehr angenehmen Flex. Temperaturen von 18-22 Grad sind ideal!

  • 10-22 Grad

    5/3mm

    Der Wetsuit, den jeder in seinem Quiver haben sollte! Probably the best-selling neoprene thickness for all who want to get out on the water at the first rays of sunshine! Mit den hochwertigen 5/3mm Anzügen kannst du schon bei 10 Grad Wassertemperatur in die Fluten. Bis 22 Grad ist diese Stärke dein idealer Begleiter!

  • 0-10 Grad

    Hooded

    Für dich ist das ganze Jahr über Saison? Dann darf ein Anzug mit Haube, sogenannte Neo Hoodies, bei dir nicht fehlen! Durch eine integrierte Haube kommt deutlich weniger Wasser in den Anzug und ein Spülgang ist deutlich weniger unangenehm! Hooded Wetsuits gibt es in 5/4mm und 6/5mm. Mit diesen Anzügen kannst du von 0-15 Grad aufs Wasser!

  • ab 25 Grad

    Shorty

    Der Shorty ist für den Hochsommer gedacht, oder Regionen, wo es häufig über 25 Grad sind. In der Regel sind Shortys 2mm stark und bieten dadurch extremen Flex und ein sehr angenehmes Tragegefühl.

  • ab 27 Grad

    Neoprenshirt

    Du folgst dem Sommer und suchst dein Reiseziel nach der besten Temperatur aus? Mit dem Neoprenshirt kannst du ab ca. 27 Grad aufs Wasser. Untenrum trägst du dann einfach eine Boardshorts oder Bikini Unterteil.

  • Welche Größe sollte mein Neoprenanzug zum Surfen haben?

    Passform ist beim Neoprenanzug alles! Ein schlecht sitzender Anzug wird dich frieren lassen und kann auch Scheuerstellen verursachen. Hier einige Tipps zur Auswahl der perfekten Größe:

    1. Nicht zu locker, nicht zu eng: Dein Neoprenanzug sollte eng anliegen, ohne dass du dich eingeengt fühlst. Ein gut sitzender Anzug hält die Kälte ab und sorgt für maximale Beweglichkeit.
    2. Achtung vor Falten: Falten im Neopren sind ein Zeichen dafür, dass der Anzug zu groß ist. Ein gut sitzender Anzug schmiegt sich nahtlos an deinen Körper.
    3. Wenn du online kaufst: Nutze unbedingt unsere Größentabellen auf surfpirates.de. Zögere nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren. Wir helfen dir gerne weiter.

  • Wie muss ein Neoprenanzug eigentlich sitzen?

    Wie eine zweite Haut! Gerade für Neulinge ist dieses Gefühl am Anfang etwas unangenehm, aber dein Anzug sollte wirklich hauteng sitzen. Was viele nicht wissen, die Anzüge weiten sich in der Regel nach 5-10 Mal und sind dann ca. eine halbe Größe größer!

  • Warum gibt es gleiche Neoprenstärken für so unterschiedliche Preise?

    Du möchtest einen eigenen Neoprenanzug kaufen und klickst dich online durch die verschiedenen Modelle und Preise? Das liegt an den unterschiedlichen Neoprenqualitäten, Innenfuttern oder auch getapten Nähten.

    Es gibt z.B 5/3mm Neoprenanzüge für etwas mehr als 200 €, aber eben auch für fast 500 €! Die Anzüge für 200 € reichen für jeden, der eher bei gutem Wetter aufs Wasser möchte und auch nicht mehrmals pro Woche raus kann. 5/3er für 300-500 € sind deutlich flexibler als die für 200 €, bieten einen höheren Tragekomfort und bieten eine längere Haltbarkeit! Die teuren Anzüge haben oft auch ein warmes Innenfutter, welches sehr schnell wieder trocknet und getapte Nähte, die weniger Wasser in den Anzug lassen!

  • Die Markenwelt der Neoprenanzüge auf Surfpirates

    Unsere beeindruckende Palette an Marken bietet dir die Crème de la Crème der Surfwelt. Vom aufstrebenden Geheimtipp bis zum etablierten Branchenriesen – bei uns findest du eine Vielfalt, die so bunt und dynamisch ist wie die Ozeane selbst. Tauch ein in unser Sortiment und finde den perfekten Neoprenanzug, der nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Style schützt.

    Hier noch ein kleiner Guide was die Passform der verschiedenen Hersteller angeht – Mystic, Rip Curl – Hier kannst du den Anzug gut eine Nummer größer als normal wählen! ION, Soöruz, XCEL, Prolimit – Diese Hersteller fallen relativ normal aus und du kannst deine Größe wie gewohnt bei z.B. T-Shirts wählen!

    In 5 Schritten zum richtigen Neoprenanzug - hier entlang

  • Finde den perfekten Neoprenanzug bei surfpirates.de!

    Egal, ob du einen Neoprenanzug kaufen möchtest, der speziell für Damen konzipiert ist, auf der Suche nach dem ultimativen Wetsuit oder dem angesagten ION Neoprenanzug bist – wir haben die größte Auswahl und die besten Preise. Vergiss nicht unseren Bereich für Zubehör und Surfanzug-Alternativen. Stürze dich mit den Surfpirates ins Abenteuer und surfe mit Stil!

Help Guides

Windsurf Trapez Guide

Du suchst ein neues Trapez zum Windsurfen? Hier bei Surfpirates.de findest du auf jeden Fall das passende Modell für dich!

Wir fassen dir hier einmal die wichtigsten Punkte zusammen, damit du mit deinem Equipment bestens ausgestattet und zufrieden bist.

Das Trapez, oder auch “Harness” genannt, ist ein wichtiger Baustein deiner Ausstattung. Ist das Trapez zu klein, kann es unangenehm auf Rippen oder Hüfte drücken und bietet dir nicht den nötigen Rückhalt für deinen unteren Rücken. Ist es zu groß, rutscht es sehr wahrscheinlich hoch und hängt dir ganz schnell unter den Achseln. Gerade wenn du beim Windsurfen viel springst, passiert dies sehr schnell!

  • Wie finde ich die richtige Größe für mich?

    Alle Hersteller wie z.B ION, Prolimit oder auch Ride Engine bieten eine Größentabelle passend zu Ihren Trapezen an!

Hier findest du eine Übersicht unserer Hersteller mit den Größentabellen zu den Trapezen:

  • Was gibt es für Unterschiede bei den Trapezen?

    Der größte Unterschied ist: Sitz- oder Hüfttrapez!

Wer sollte auf ein Hüfttrapez zurückgreifen?

Vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die gerade starten, bietet das Sitztrapez Vorteile. Gerade beim Kitesurfen bekommt man so durch den tieferen Sitz des Trapez mehr Depower und der Zug vom Schirm wird mehr aufs Gesäß gelenkt. Durch den tieferen Schwerpunkt hast du so mehr Kontrolle.

Auch Rider, die nach der Session oft Rückenschmerzen haben, können viel Last aus dem Rücken nehmen und so länger und ohne Schmerzen auf dem Wasser bleiben!

Für Windsurfer, die Speed und möglichst lange Schläge fahren wollen, bietet sich ebenfalls ein Sitztrapez an.

Warum gibt es so viele verschiedene Modelle bei den Hüfttrapezen?

Da jeder Körper ja etwas anders ist, muss man natürlich eine große Bandbreite an Formen/Shapes der Trapeze anbieten. Hier bei Surfpirates.de findest du auf jeden Fall ein Modell, welches zu deinem Körper passen wird. Angefangen im Hüftbereich gibt es hier unterschiedliche Breiten. So kann man genau für seinen Rücken das perfekte Trapez aussuchen. Auch die Rückenplatte gibt es mal schmaler und mal höher geschnitten. Ein schmalerer Schnitt ist von Vorteil, wenn man möglichst viel Bewegungsfreiheit sucht. Höhere Rückenplatten verteilen den Druck mehr auf den gesamten Rücken und bieten dadurch mehr Komfort!

  • Hohes Trapez

  • Sitztrapez

  • Hardshell Trapeze

Hardshell vs. Softshell Trapez

Vor einigen Jahren kamen Brands wie Ride Engine und Mystic mit den sogenannten Hardshell Trapezen auf den Markt. Diese Trapeze haben eine feste Rückenplatte, die entweder aus GFK oder Carbon gefertigt ist. Diese Rückenplatte sorgt dafür, dass sich das Trapez weniger verformt und die einwirkende Kraft noch mehr auf den ganzen Rücken verteilt. Das Trapez mit der festen Rückplatte ist somit eine gute Möglichkeit, gegen Rückenschmerzen nach der Session anzuarbeiten.

Aber Achtung, es hat auch Nachteile:
Ist man z.B in der Welle mit dem Kitewaveboard unterwegs und fährt oft im Switch, dreht sich das Trapez in der Regel immer etwas mit auf der Hüfte. Dadurch kann es passieren, dass nun der hohe Teil der Rückenplatte vom Rücken in die Seite der Rippen rutscht und so die Bewegung wieder einschränkt!

  • Ride Engine Hardshell

  • Mystic Softshell

  • Was für Hakenplatten gibt es?

    Auch der Haken ist nicht immer gleich. Der auffälligste Unterschied ist hier z.B bei den Kitesurf- und Windsurf-Trapezen!

    Auf dem Bild hier wird das deutlich:

    • Kitesurfhook

    • Windsurfhook

    Außerdem gibt es im Kitebereich noch Slider, welche oft ein Seil aus Dynema sind und vor allem beim Foilen und Wavekiten Sinn machen! Durch den Slider kann man sich noch weiter eindrehen und so den Zug mehr auf die Seite legen. Dies führt zu einem freieren Fahren und bringt nochmal mehr Spaß! Achtung, die Tampen aus Dynema sollten häufiger kontrolliert werden und ggf. einmal pro Saison getauscht werden. Hier findest du diese Tampen: https://www.surfpirates.de/search/?qs=Dynema

    Der Freeride Hook von Mystic ist genau die richtige Wahl für alle, die sich nicht aushaken, in der Welle fahren, aber auch gerne mal springen wollen!

  • Wichtig:

    Viele Hersteller verkaufen die Windsurf Trapeze inzwischen ohne Hakenplatte. So hast du als Kundin oder Kunde die Möglichkeit, genau die passende Breite und den richtigen Haken/Slider auszuwählen, der für die eigenen Bedürfnisse passend ist. Sobald du bei uns die Größe und Farbe des Trapezes ausgewählt hast, wird dir eine Auswahl an Haken angeboten, sollte kein Haken beim Trapez dabei sein!

Du hast noch Fragen zu deinem Windsurf Trapez, oder bist dir nicht ganz sicher, was du brauchst?

Melde dich gerne bei uns!

Help Guides

Kite Trapez Guide

Bist du auf der Suche nach einem neuen Trapez zum Kitesurfen? Bei Surfpirates.de wirst du garantiert das perfekte Modell für dich finden!

Wir haben hier die wichtigsten Informationen für dich zusammengestellt, damit du optimal ausgerüstet und zufrieden mit deinem Equipment bist.

Das Trapez, auch als "Harness" bekannt, spielt eine entscheidende Rolle in deiner Ausrüstung. Wenn das Trapez zu klein ist, kann es unangenehm auf deine Rippen oder Hüften drücken und dir nicht die nötige Unterstützung für deinen unteren Rücken bieten. Ist es zu groß, besteht die Gefahr, dass es nach oben rutscht und sich schnell unter deine Achseln schiebt. Dies kann insbesondere beim Kitesurfen häufig vorkommen, wenn du viele Sprünge machst!

  • Wie wähle ich die passende Größe aus?

    Alle Hersteller wie ION, Prolimit und Ride Engine bieten Größentabellen für ihre Kitesurf-Trapeze an!

Hier findest du eine Übersicht unserer Hersteller mit den Größentabellen für Kitesurf-Trapeze:

  • Welche Unterschiede gibt es bei den Kite-Trapezen?

    Der größte Unterschied besteht zwischen Sitz- und Hüfttrapezen!

Wann ist ein Hüfttrapez die beste Wahl?

Vor allem für Anfänger im Kitesurfen bietet ein Hüfttrapez Vorteile. Der tiefere Sitz des Trapezes ermöglicht eine bessere Depower und lenkt den Zug vom Kite stärker auf das Gesäß. Durch den niedrigeren Schwerpunkt erhältst du mehr Kontrolle und kannst Rückenschmerzen nach den Sessions reduzieren, was dir längere und schmerzfreie Surfzeiten ermöglicht. Auch für Windsurfer, die auf Geschwindigkeit und lange Schläge setzen, ist ein Hüfttrapez eine gute Wahl.

Warum gibt es so viele verschiedene Modelle bei den Hüfttrapezen?

Da jeder Körper einzigartig ist, bieten wir eine Vielzahl von Formen und Schnitten für Kite-Trapeze an. Bei Surfpirates.de findest du sicherlich ein Modell, das perfekt zu deiner Körperform passt. Die Variationen reichen von unterschiedlichen Hüftbreiten bis zu verschiedenen Rückenplatten, die schmaler oder höher geschnitten sein können. Ein schmalerer Schnitt ermöglicht mehr Bewegungsfreiheit, während höhere Rückenplatten den Druck gleichmäßiger auf den gesamten Rücken verteilen und somit mehr Komfort bieten.

  • Hohes Trapez

  • Kitesurf Plate

  • Schmales Trapez

Hardshell vs. Softshell Trapez

Vor einigen Jahren kamen Marken wie Ride Engine und Mystic mit den sogenannten Hardshell-Kitesurf-Trapezen auf den Markt. Diese Trapeze verfügen über eine feste Rückenplatte, die entweder aus GFK oder Carbon gefertigt ist. Diese Rückenplatte sorgt für eine geringere Verformung des Trapezes und eine gleichmäßigere Verteilung der einwirkenden Kräfte auf den gesamten Rücken. Hardshell-Trapeze können helfen, Rückenschmerzen nach dem Surfen zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sie auch Nachteile haben können. Wenn du beispielsweise beim Kitesurfen in Wellen unterwegs bist und häufig die Richtung änderst, kann das Trapez auf deiner Hüfte rotieren. Dadurch kann der obere Teil der Rückenplatte von deinem Rücken auf deine Rippenseite rutschen und die Bewegung einschränken!

  • Ride Engine Hardshell

  • Mystic Softshell

  • Welche Arten von Hakenplatten gibt es?

    Auch der Haken ist nicht immer gleich. Der auffälligste Unterschied ist hier z.B bei den Kitesurf- und Windsurf-Trapezen!

    Auf dem Bild hier wird das deutlich:

    • Kitesurfhook

    • Windsurfhook

    Im Kitebereich gibt es auch Slider, die oft aus Dynema-Seil bestehen und besonders beim Foilen und Wavekiten von Vorteil sind. Der Slider ermöglicht eine weitere Drehung und verlagert den Zug stärker auf die Seite, was zu mehr Spaß und Freiheit beim Surfen führt. Beachte jedoch, dass die Dynema-Tampen regelmäßig überprüft und gegebenenfalls einmal pro Saison ausgetauscht werden sollten. Hier findest du diese Tampen: https://www.surfpirates.de/search/?qs=Dynema

    Der Freeride Hook von Mystic ist die ideale Wahl für alle, die sich nicht aushaken möchten und sowohl in Wellen fahren als auch springen wollen!

  • Wichtig:

    Viele Hersteller bieten Kitesurf-Trapeze mittlerweile ohne Hakenplatten an. Dies ermöglicht es dir als Kundin oder Kunde, die passende Breite und den richtigen Haken oder Slider für deine Bedürfnisse auszuwählen. Sobald du bei uns die Größe und Farbe des Trapezes ausgewählt hast, werden dir verschiedene Hakenoptionen angeboten, falls das Trapez ohne Haken geliefert wird!

Hast du noch Fragen zu deinem Kite-Trapez oder bist dir nicht sicher,
was du benötigst?

Dann nimm ganz einfach Kontakt zu unserem Team auf!

Help Guides

Foilguide

Hey und wilkommen in unserem Surfpirates Onlineshop Foilguide!

Die Foil-Auswahl bei uns im Surfpirates Shop ist riesig! Jeder bekannte Hersteller hat seine eigene Linie an Foils, und einige bieten ein beeindruckend vielseitiges Sortiment an Foils und Zubehör. Kein Wunder, dass man da schnell den Überblick verlieren kann.

In den letzten Jahren hat der Foilsport durchs Wingen einen regelrechten Boom erfahren! Da gleichzeitig auch die technische Entwicklung enorm vorangegangen ist, wollen wir dir hier in unserem Foil Guide zur Orientierung einen Überblick über Vor- und Nachteile verschiedener Foils geben.

Bist du auf der Suche nach einem simplen Start in die Welt der Foils? Dann check unbedingt unseren Wingfoil Guide für Einsteiger.

Im Folgenden steigen wir ein bisschen tiefer in die Welt der Foils ein, beleuchten die technischen Unterschiede sowie Vor- und Nachteile verschiedener Foilkonzepte.

Die verschiedenen Foil Arten

Wir kategorisieren Foils nach der sogenannten Aspect Ratio (AR), was auf deutsch so viel wie Seitenverhältnis bedeutet. Unter Aspect Ratio versteht man das Verhältnis des Quadrats der Flügelspannweite zur Flügelfläche, oder der Spannweite zur mittleren Flügeltiefe.

Foils lassen sich generell technisch in drei verschiedene Kategorien einteilen. Doch Achtung, diese Unterscheidung ist nicht ganz scharf abgegrenzt, sondern eher fließend.

  • Die Einteilung innerhalb des Foilsports ist dabei circa wie folgt.

    1. Low Aspect (3-5 AR)
    2. Mid Aspect (5-7,5 AR)
    3. High Aspect (7,5-12) AR

    Hier mal ein Vergleich für dich: Im Flugzeugbau sind Werte von ca. 2-20 gängig. Beim Foilen bewegen wir uns, wie oben erkennbar, eher in einem Bereich zwischen 3-12.

  • Low Aspect

  • Mid Aspect

  • High Aspect

Eine höhere Streckung ist hydrodynamisch effizienter, da im Bereich der Flügelspitzen durch Endwirbel zusätzlicher Widerstand auftritt. Je größer die Streckung, desto geringer fällt dieser Widerstand aus. Einen ähnlichen Endwirbel-Widerstand-vermindernden Effekt haben Winglets.

Die Streckung erhöht aber gleichzeitig die Trägheit um die Rollachse (Längsachse). Zusätzlich schaffen dünne, langgestreckte Flächen größere technische Herausforderungen hinsichtlich der konstruktiven Stabilität.

Fahreigenschaften & Einsatzbereiche

  • Low Aspect

    • Low Aspect Foils

    Low Aspect Foils sind gut für Anfänger geeignet, da die Flügel mit meist dickem Profil schon bei sehr geringen Geschwindigkeiten viel Lift produzieren. Ein Anfänger wird auch die insgesamt geringe Fahrgeschwindigkeit zu schätzen wissen.

    Baut man kleinere Flügel für Fortgeschrittene mit Low-Aspect Geometrie, so ergeben sich sehr wendige Wings, die in kleinen langsamen Wellen sehr agil gefahren werden können. Der Nachteil ist dabei eine geringe Effizienz beim Pumpen und generell den Fahrleistungen. Aus diesem Grund findet man die Wings auch seltener im Fortgeschrittenenbereich beim Freeriden. Freestyler nutzen eigentlich nie Low-Aspect Foils, da die erzielbare Sprunghöhe aufgrund der niedrigen Grundgeschwindigkeit zu gering ist.

  • Mid Aspect

    • Mid Aspect Foils

    Mid Aspect Foils sind mittlerweile die häufigsten Vertreter im Wingen allgemein. Vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen Freerider, wird jeder hier fündig, da die Mischung aus Stabilität, Manövereignung und Fahrleistungen niemanden überfordert und dennoch schon sportlich genug für die meisten Fahrer ist.

    Der Einsatzbereich von Mid-Aspect Wings erstreckt sich wirklich vom Freeriden über die Welle bis zum Freestylen. Dabei findet jede Könnensstufe geeignete Wings.

  • High Aspect

    • High Aspect Foils

    Mit steigendem Grundniveau der Nutzer haben sich die High-Aspect Wings in den letzten Jahren auch immer weiter entwickelt. Und auch hier ist der Einsatzbereich vielfältig!

    Gepaart mit einem nicht zu radikalen Profil, findet hier bereits der sportliche Aufsteiger sein geeignetes neues Spielzeug.

    Große Vertreter dieser Gruppe (1500+ cm²) sind hervorragende Leichtwind Wings oder Dockstartwings.

    Die mittleren Größen (1000-1500 cm²) sind für nahezu jedes Einsatzgebiet geeignet. Sportliches Freeriden, moderate Wellenritte und Freestylemanöver lassen sich diesen Wing Foils entlocken.

    In der kleinsten Klasse (500-1000 cm²) finden sich die radikalsten und schnellsten Wings am Markt.

    Schon der sportliche Fortgeschrittene wird hier zügig zurechtkommen und bis zum absoluten Vollprofi kann hier jeder seinen passenden Wing finden. Der Einsatzbereich deckt dabei Speed/Slalom genauso ab wie mittlere-große Wellen, die radikalsten Freestylemanöver und aber auch gerade für leichte Fahrer schon einen sportlichen Freeride-Bereich.

Mastlänge

  • Beginner

    Anfänger sollten in der Regel mit Masten von 60-80 cm am besten zurechtkommen. An der ein oder anderen Surfschule kommen auch noch kürzere Modelle zum Einsatz - sinnvoll sind diese jedoch wirklich nur kurze Zeit, insofern sollte man zu Beginn keinen zu kurzen Mast kaufen. In extrem flachen Revieren kommen vereinzelt auch sehr kurze Masten zum Einsatz.

  • Fortgeschrittene Freeride/Freestyle/Wave/Pumpfoil

    Für die fortgeschrittenen Fahrer sind Masten zwischen 70-90 cm der Standard. Beim Dockstarten sind Masten um 70-80 cm die effiziente Wahl.

  • Pros Freestyle/Wave/Slalom

    Bei den sehr guten Fahrern findet man sehr selten Masten unter 85 cm. Längen bis 110 cm sind im Speedbereich auch keine Seltenheit.

Fuselagelänge

  • Anfänger

    Eine Anfängerfuselage sollte nicht zu kurz gewählt werden, je nach sonstiger Abstimmung des Foils in der Regel von 65-80 cm. Das macht das Foil stabiler und in seinen Reaktionen langsamer und damit leichter zu beherrschen.

  • Fortgeschrittene Freeride/Freestyle/Wave

    In dieser Gruppe bewegen sich die gängigen Fuselagelängen zwischen 60 und 70 cm.

  • Pros Freestyle/Wave

    Hier kommen zum Teil sehr kurze Fuselages um die 50 cm zum Einsatz, es erleichtert schnelle radikale Manöver und Pumpen.

Stabilizer für Foils

Generell lässt sich festhalten, dass der Stabilizer zum Frontflügel und Gesamtfoil passen muss. Größere Frontwings haben in der Regel größere Stabilizer mit dickeren Profilen. Mit dem Tausch eines Stabilizers zu einem dünneren kleineren Stabi, lässt sich aus einem eher trägen, größeren Wing Foil auch mal etwas zusätzliche Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit rausholen.

Mit Unterlegscheiben (“Chims”) oder ähnlichen Möglichkeiten lassen sich Foils am Stabilizer häufig nochmal in ihrer Leistung einstellen.